Aufgrund der derzeit starken Sonnenaktivität wollten wir nochmals versuchen Nordlichter zu sehen. Da der Flug nach Tromso/Norwegen teurer war, kam Island als Reiseziel im Winter in Frage.

03.02.2024

Direktflug mit Austrian nach Reykjavik mit geplanter Ankunft am 4.2. um 0:25 Uhr – wir hatten 1 Std. Verspätung

Bei diesem Hinflug hatten wir das Glück auf der richtigen Seite des Flugzeuges zu sitzen und sahen ca. 1 Std. lang (ab den Shettland Inseln) Nordlichter. Zeitweise war es sehr stark (es sollten die staksten Nordlichter auf unserer Reise sein) und wirklich schön anzusehen.

Für die erste (kurze) Nach hatten wir das Aurora Airporthotel reserviert, welches wirklich nett und gut ausgestattet, mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet war.

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04.02.204

Wir holten unseren reservierten Leihwagen bei EUROPCAR ab – alles lief rasch und ohne Schwierigkeiten (auch bei der Rückgabe) ab.

Wir starteten mit einem kurzen Abstecher zur Reykjanes Halbinsel, zum Leuchtturm Reykjanesta und den heißen Quellen rundum und der Brücke die zwei Kontinentalplatten verbindet. 

Da nach dem ersten Vulkanausbruch im Dez. die Straße bei Grindavik gesperrt war, mussten wir dieselbe Strecke wieder retour fahren. Anschließend fuhren wir über Reykjavik und der Str. 1 Richtung Osten weiter, fast bis Fludir, wo wir unser Airbnb Haus gebucht hatten.

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Ein super ausgestattetes Haus mit allen Annehmlichkeiten, sogar ein Whirlpool hatten wir (keine Zeit es vom Schnee zu befreien und zu nutzen), einzig die Zufahrt und der Weg zur Eingangstüre war vom Schnee nicht geräumt und keine Schneeschaufel auffindber.

Abends sahen wir kurz leichte Nordlichter, leider gab es durch die Beleuchtung der Glashäuser in der Nähe des Hauses Lichtverschmutzung.

05.02.2024

Kurzfristig buchten wir am Frühstückstisch eine Snowmobile Tour für den Tag die beim Gulfoss Wasserfall starten sollte.

Wir fuhren ca. 1 Stunde mit einem Monster-Bus zum Start der Snowmobile tour, wo wir mit Overalls ausgestattet wurden, bevor die ca. 1 stündige Tour bei strahlendem Sonnenschein, aber starkem Wind, startete.

Mit dem letzten Dämmerungslicht konnten wir nach der Rückfahrt einen Blick auf den Gullfoss Wasserfall werfen, bevor uns der starke Wind vertrieb.

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06.02.2024

Golden-Circle Tour:
 Stokkur Geysir – Bruarfoss – Pingvellir (Silfra Spalte – Möglichkeit zum Schnorcheln, Almannagja, Öxararfoss)

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07.02.2024

Reykjavik Stadtbesichtigung

Fly over Iceland (sehr nett gestaltet)

Spaziergang durch die Altstadt zur Hallgtimskirka

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Nachmittags Thermalbad Blue Lagoon (bis 19 Uhr – ab 6 Uhr Früh am 8.2. wegen neuerlichem Vulkanausbruch geschlossen)

08.02.2024

Lange Autofahrt in den Südosten Islands, nahe Höfn: unterwegs Besichtigung von:

Vulkancenter (sehr nett gestaltet, umfangreich und interessant), Livestream zum in der Früh neuerlich ausgebrochenem Vulkan auf Rejkjanes (Rauchsäule gesehen)

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Keine Flugzeugwrack-Besichtigung nahe Vik (wir versäumten gerade den Shuttlebus, machten daher Mittagsrast und waren im Anschluss mehr als froh den Bus versäumt zu haben, da er am Rückweg liegen blieb und die Passagiere einen langen Fußmarsch hatten…)

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Übernachtung im Hotel Lilja Guesthouse nahe Höfn

09.02.2024

Heute hatten wir die zuvor online gebuchte und durch Empfehlung gefundene Gletscher-Eishöhlen-Tour mit Stepman, einem vor Jahren nach Island ausgewanderten Österreicher.  Kurzfristig disponierte er um und wir machten eine Gletschersee-Eishöhlen-Tour, abseits jeglicher Touristen. 

Imposant anzusehen, wie die Gletscherzunge in den Gletschersee wuchs, die abgebrochenen Eisblöcke die unterschiedlichsten Gebilde zustande brachten, die wunderbare blaue Farbe,… EINMALIG

Es war ein unvergessliches Erlebnis. Sogar ein paar Rentiere bekamen wir zu Gesicht. Wir waren begeistert und trotz des eiskalten Windes waren die ca. 4 Stunden wie im Flug vergangen und wi machten uns auf die Rückfahrt.

Nach dieser Halbtagestour waren wir zwar müde, mussten aber noch die ca. 330km zum Haus zurück fahren. Nach einem kleinen, späten Mittagessen zwischendurch kamen wir Abends an.

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10.02.2024

Unser letzter Tag. Wir hatten uns nichts vorgenommen, verwarfen den Gedanken zur Secret Lagoon od. ähnl. zu fahren, packten in Ruhe zusammen und fuhren früh zu Friedheimar – Restaurant im Gewächshaus, ein berühmtes Lokal für Tomatenspeisen aus eigenem Anbau. Die Tomatensuppe war zwar anders als bei uns, aber dennoch sehr geschmackvoll und das hausgemachte Brot war wunderbar.

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Am frühen Abend machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, das Auto zu retournieren und den Heimflug (Nachtflug) anzutreten. Leider hatte der Vulkan seine Aktivität bereits wieder eingestellt und wir sahen ihn nicht beim Starten. Dafür gab es wieder ganz leichte Nordlichter.

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