08.08.2012 Korinth - Mykene - Nafplio
Wir standen lieber einige Male im Urlaub früh auf
und machten Besichtigungen, als erst in der
Mittagshitze über
Steinhaufen zu klettern...
So fuhren wir nach Mykene, kamen bei unserem
ersten Waldbrand vorbei, und waren bereits vor der Öffnungszeit der
Ausgrabungsstätte (8:30 Uhr) dort (EUR 8,- pro Erw.). Das berühmte
Löwentor,
die Reste des Palastes, die Zisterne und das Museum sind
wirklich einen Besuch wert!
Mittags erreichten wir Nafplio, zur
Burgbesichtigung war es uns aber zu heiß. Daher verbrachten wir
den
Nachmittag am nahen Strand (mit Stranddusche). Am frühen Abend fuhren wir wieder
zur Burg Palamidi und hatten noch genug Zeit für einen Rundgang (EUR 4,- pro
Erw.).
Anschließend stellten wir uns am Hafen von Nafplio, spazierten durch
die Altstadt und kehrten in einer netten Taverne (qualitativ leider nicht ganz
so nett) ein.
Wir übernachteten am Strand vom Nachmittag, wo schon andere
Womos und Zeltcamper standen.
Die Nacht war wirklich heiß, aber recht
ruhig.
09.08.2012 Nafplio - Leonidi - Monemvasia
Am Weg nach Monemvasia machten wir am Strand von Leonidi eine 4stündige Pause.
Anschließend ging es 1 ganze Stunde lang bergauf. Wenn man dachte den Gipfel
erreicht zu haben,
kam eine Hochebene, bevor es wieder bergauf ging....
Die Landschaft war aber wunderschön.
Von einem entgegenkommenden, alten, griechischen Auto winkte uns der Fahrer
zu. Wir hielten
neben ihm und er (ein „stolzer“ Grieche) erklärte uns,
dass er kein Geld für den Treibstoff hätte, und
bat uns um einige Euro! So
etwas kannten wir aus Serbien, Mazedonien,.... aber nun
„bettelten“
schon die Griechen selbst! Wir ließen uns erweichen und
setzten nachdenklich unsere Fahrt fort.
In Monemvasia parkten wir gleich nach der Brücke.
Es war auch noch am frühen Abend schwül-heiß, daher waren wir faul, hielten ein
Taxi an und ließen uns bergauf zum Stadttor chauffieren (für uns
alle
3,50 EUR). Anschließend erkundeten wir die engen Gassen, schöne
Steinhäuser,.... und kehrten am halben Felsenweg um. Es war uns einfach zu heiß
um ganz hinauf auf den Felsen zu marschieren.
Bergab ging es sich leichter,
bis über die Brücke nach Gefira, wo wir einen hervorragenden Pitta me Giros aßen
und Kleinigkeiten und Süßigkeiten einkauften, bevor wir uns noch vors Womo
setzten
und den tollen Sternenhimmel beobachteten. Es war zwar keine
ganz ruhige Nacht, aber durchaus
ok – und keiner hatte etwas dagegen,
dass wir dort übernachteten.